Beiträge von Loenneberga

    Also bitte, RDS-TMC hat unser halb so teurer Capture, hatte unser halb so teurer Kadjar und andere Jahre ältere Fahrzeuge, die preislich deutlich unter 60KTeuro kosteten. Hier in Hamburg bei täglich wechselnden Strassensperren ist diese Funktion Gold wert, erspart unnötige Umwege, Zeit und Geld.


    Und ganz ehrlich, ich finde keinen Tipp wirklich relevant, der einem rät, bei einem 60K Auto rumzubasteln, damit er ähnlich modern ist wie beispielsweise ein Dacia Duster.

    Wo steht das bitte in der Bedienungsanleitung?


    Die Umfeldbeleuchtung geht bei Näherung an, aber ohne Griff in die Fahrer-oder Beifahrertür kriegste die Kutsche nicht auf.


    Und das kann man ausschalten, aber wozu? Hier fehlt doch eh schon jeder rudimentäre Komfort.

    In wieweit beeinflusst dies die Wegfahrsperre? Hier kann man doch nur die Türöffnung bei Annäherung einstellen.


    Automatisches Verriegeln beim entfernen vom Fahrzeug wird leider nicht unterstützt. Eigentlich ein nogo in dieser Preisklasse.

    Aber da gibt es ja noch mehr: Innenbeleuchtung mit Glühlampen, lächerliche Ambientebeleuchtung, ein Navi, das Baustellen nicht kennt usw.

    Ich dachte auch erst, Nissan sorgt sich um den Fahrer und seine Vergesslichkeit. Tippe aber auch eher auf eine gesetzliche Vorschrift. Gerade getestet: Bei dem Capture meiner Chefin ist es genauso.

    Übrigens, ein leichtes Antippen des Gaspedals lässt die Automatik ebenfalls eingeschaltet und die Fuhre setzt sich wieder in Bewegung.

    Natürlich und wie bei allen Fahrzeugen sind das Fahrverhalten, die topografischen Verhältnisse, Wetter und Temperatur massgebliche Faktoren für den Verbrauch.


    Am sparsamsten, in Summe aber nur bei ausreichender Kilometerleistung auch am wirtschaftslichsten, sind die Diesel.


    Da wir mit 2 Autos pro Fahrzeug nur ca. 10000 km / Jahr fahren, waren Benziner immer erste Wahl.


    Alle SUV (Ford Kuga, Jeep Compass, Chevrolet Captiva) hatten deutlich höhere Verbräuche, im Mittel 10-12 Liter.


    Unser T33 liegt nach gut 12000 km laut BC bei 7 Litern, was ich im Vergleich für einen fantastischen Wert halte.


    Da ich nicht zu den notorischen Verkehrshindernissen zählen möchte, bin ich überwiegend flott unterwegs. Würde ich auf der Autobahn nicht häufig über 120 km/h fahren, läge der Verbrauch sicher noch darunter.


    Aber abgesehen davon sind Fahrgefühl, Beschleunigung und Elastizität das Beste, was ich jemals fahren durfte.


    Und genau dafür schätze ich meinen X-Trail sehr. Das hier auch zu dem Thema 'Möglichkeiten'. Elektrisch zu fahren ohne direkte Abhängigkeit vom Akkuladezustand, ohne nervend lange Aufladezeiten, ohne nervende Suche nach einer freien Ladesäule.


    Die deutsche Infrastruktur ohne häusliche Lademöglichkeit steckt noch in den Kinderschuhen; hier wurde jahrelang ver- und behindert bzw. verpennt.


    Leider werden hier beim Thema Verbrauch oftmals Äpfel mit Birnen verglichen, was nach meiner Einschätzung einfach nicht zielführend ist.