• Vielleicht ist es ja vergleichbar mit Kabel TV. Ich habe in meinem Haus nicht die besten Werte, aber trotzdem eine rattenscharfe HD Bildqualität.


    Ich prüfe ja auch nicht dauernd die Werte meiner Kurzstab, die mit Sicherheit nicht ganz an die Werte der Originalen rankommt und habe trotzdem überall, auch im Ausland glasklaren stabilen Empfang hat.


    Wichtig ist doch letztendlich das, was am Ohr ankommt. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von peho49 ()

  • Etwas kurioses ist mir heute aufgefallen.


    Bin heute morgen zum Baumarkt. Da ich aber auch die polnischen Fliegen auf dem Dicken loswerden wollte habe ich mir gedacht gönnst du ihm eine Dusche. Habe dann bereits am Baumarkt die Antenne abgeschraubt. (ohne Höckerchen)
    Ich war dann erstaunt das ich bei DAB keinerlei Beeinträchtigungen hatte. Selbst in der Waschanlage wo der Empfang ja normalerweise immer schwierig ist keine Probleme. Auf FM umgeschaltet, dort sehrwohl Probleme.
    Dies würde Timtom`s Theorie unterstützen das die angeschraubte Antenne mit DAB gar nichts zu tun hat. Sondern nur der Fuß.
    Wenn ich jetzt weiterspinne und mir eine HFF drauf mache wird ja der Fuß abgeschirmt, und der Empfang müßte schlechter werden. ?(

  • DAB wird hauptsächlich über das VHF Band übertragen, in Ballungsräumen auch über 1.5GHz.
    VHF ist ein langwelliges Frequenzband (ca 50 - 70MHz, also unterhalb UKW).
    In der Empfangstechnik gilt: Desto niedriger die Frequenz, desto länger die Antenne.
    Deswegen der schlechte Empfang mit kurzer Antenne auf dem Lande. Im Prinzip bräuchte man eine längere Peitsche als bei UKW...


    Wenn du, @Polskadriver, im Ballungsraum über 1.5GHz versorgt wirst, ist die Antenne so klein wie am Handy.
    Es reicht also der Antennenfuss oder die kleine Platine im der HFF aus.

  • Ja, das L-Band. Wird nicht mehr in Deutschland genutzt. Nur noch zu Testzwecken. Auch nicht in Ballungsgebieten.
    Der Antennenfuß ist sehr gut abgeschirmt.