Beiträge von Rascal

    Und der E-Motor entspricht dem Getriebe.


    Zitat

    Als von Gemmingen-Hornberg jetzt deren Überschreitung meldete, zeigte er sich allerdings auch ungewohnt unerfreut über sein treues Model S. Er habe schon den achten Motor in seinem Tesla, der Rest sei „Schrott“ gewesen, antwortete er einem Club, der fragte, warum es denn zu dem neuesten Meilenstein kein Video gebe. Außerdem wurde dreimal der Akku getauscht, wie beim Antrieb im Rahmen der acht Jahre langen Garantie dafür. Aus eigener Tasche gab von Gemmingen-Hornberg bis Ende vergangenen Jahres 26.000 Euro für Reparaturen an seinem Langstrecken-Tesla aus, wie er teslamag.de informierte. Inzwischen ist diese Summe nach seinen Angaben auf etwa 39.000 Euro gestiegen.

    du kannst den Allrad gar nicht komplett wegschalten! Bei Bedarf schaltet sich die Hinterachse immer selbständig zu. An meinem 4×4 gibt es keinen unterschiedlichen Reifenverschleiß zwischen Vor- und Hinterachse. :)

    Hm, meiner hat einen 2WD Modus. Dann gibt es noch AUTO (4WD) und LOCK (permanenter Allrad mit Sperre bis ca. 40km/h).

    Wenn man den Allrad nicht komplett wegschalten kann, was ist dann der Unterschied zwischen 2WD und AUTO?

    Ich denke nicht, daß die unterschiedliche Profiltiefe ein Problem ist, aber ist der Winter nicht schon lange vorbei?


    Warum du (und viele andere) den Allrad normalerweise ausgeschaltet hast ist mir ein Rätsel, der greift nicht nur bei Regen sondern bei Bedarf auch auf trockener Straße (z.B. Kurvenfahrten) oder losen/rutschigen Untergrund (Sand, Split, Öl ...) automatisch ein.

    Ich glaube nicht, daß man selbst schnell genug reagieren kann um den Allrad beim Erkennen der Gefahrensituation erst dann einzuschalten, von daher ist er bei mir immer an.

    Danke Rascal, soweit war ich schon. Bei den anderen Assistenzsystemen komme ich klar, nur wie gesagt der Müdigkeitswarner gibt mir Rätsel auf. Da finde ich nicht mal einen Hinweis im Display bei den Assistenzsystemen. Trotzdem nochmal Danke.

    Der meldet sich erst wenn er denkt, daß du müde bist. Dann kommt die Kaffeetasse.

    Moin,

    So langsam freunde ich mich an mit meinem T32. Die Menueführung im BC ist eigentlich logisch und selbsterklärend aufgebaut. Nur mit dem Ein- und Ausschalten der Müdigkeitswarnung komme ich nicht klar. Lässt sich das System gar nicht ein/ausschalten, sondern ist immer erst an, wenn ich länger über 60km/h fahre?

    Die Müdigkeitswarnung kannst du komplett abschalten, irgendwo im BC in den Einstellungen (unter "Fahrerassistenzsysteme" meine ich).

    (1) Beim E-Auto entstehen CO2 oder radioaktiver Abfall irgendwo außer Sichtweite des E-Auto-Fahrers, der sich deshalb für einen guten und umweltbewussten Menschen halten darf.

    (2) Ebenso gefährlich wie die Kohlenwasserstoffgemische, die als Benzin und Diesel verkauft werden.

    (1) Kein Einwand, aber in meiner Aussage war von "lokal" die Rede (sowie in der Aussage auf die ich mich bezog), also im Fahrzeug.

    Ansonsten ist das im Moment bei der Brennstoffzelle "außer Sichtweite" auch nicht anders, wie ich schon geschrieben hatte.

    (2) Der erste Teil meiner Aussage bezog sich auf den Fakt, daß der Energieträger (Wasserstoff) mit Fahrzeugen erst zur Tanke transportiert werden muß und dort aufwendig gelagert werden muß, beim E-Auto entfällt beides.

    Eigentlich ging es sich (nur) um den Vergleich E-Auto zu Brennstoffzellen-Auto, aber der Aufwand für die Sicherheit einer Wasserstoff-Tankstelle sowie des Wasserstoff-Tanks im Auto ist wesentlich höher als bei Kohlenwasserstoffgemischen.


    Solange der Strom nicht aus erneuerbare Energien kommt sind beide Auto-Typen Augenwischerei, wie ich schon in Beitrag #18 geschrieben hatte.


    Zitat

    Hast du Tesla-Aktien?

    In einem meiner ETFs bestimmt. Was bringt dir diese Information jetzt?

    (Rhetorische Frage, brauchst du nicht beantworten)

    Es ist natürlich klar, dass die Wasserstoffgewinnung nicht durch fossile Brennstoffe erfolgen darf, sonst wäre es für die Katz. Sonne, Wind... und dann kommt der riesengroße Vorteil des H2 zur Geltung: als Verbrennungsprodukt entsteht Wasser.

    Beim E-Auto entsteht überhaupt nichts lokal, außer Wärme durch die Elektrik, Reibung usw., aber die hast du im Brennstoffzellen-Auto auch (fährt ja prinzipiell auch elektrisch und nicht direkt über den Wasserstoff). Bei der Elektrolyse selbst entstehen außerdem nicht nur Wasser und Strom sondern auch Wärme und geringe Mengen NOx.


    Die Umwandlung Strom (egal ob durch fossile oder erneuerbare Energien erzeugt) nach Wasserstoff und zurück nach Strom ist aber nach wie vor verlustreicher als die Batterie beim E-Auto zu laden.

    Außerdem muß Wasserstoff zur Tanke transportiert und aufwendig gelagert werden, was die Tankstellen sehr teuer macht.

    Mal sehen was man noch davon hält wenn die erste Tanke oder das erste Auto in die Luft fliegt.


    Zitat

    Brennstoffzellen kannst du faktisch überall einsetzen, die Technik ist sehr überschaubar und ein massenhafter Einsatz im Kfz.-Bereich würde die Preise aus ein normales Level senken.

    Ich denke der Haupt-Einsatz wird eher im industriellen Bereich sein.


    Als optimale Lösung sehe ich das E-Auto, aber nur mit besserer, umweltfreundlicherer Batterie-Chemie und (hoffentlich) auswechselbarer Batterie die hohe Reichweiten und super-schnelles Laden bzw. Austauschen (< 10 min) erlaubt. Ich denke das dies in einigen Jahren realisierbar wird.

    Beim Austausch wird es wohl länger dauern bis man sich auf einen Standard geeinigt und die Produktion entsprechend angepasst hat, falls das überhaupt jemals kommen sollte. Gab da ja schonmal einen Versuch (Better Place), vielleicht war aber einfach die Zeit noch nicht reif dafür.

    Es wird sicher nicht mehr allzu lange dauern, bis es Wasserstoffautos als Alternative zum E-Auto geben wird. Die ewige Laderei ist z. B. für Lkw nicht praktikabel, weil der Laster beim stundenlangen Stehen an der Ladesäule kein geld einfährt. Die Renault-Truck-Gruppe will in der Forschung/Entwicklung in Richtung Brennstoffzelle einschwenken.

    Und bei Toyota gibt es schon ein ordentliches Wasserstoffauto.

    Solange die Herstellung von Wasserstoff durch fossile Brennstoffe erfolgt und der Wirkungsgrad des Gesamt-Fahrzeuges nur ca. 50% beträgt (Vergleich E-Auto: 90%) ist das genau so eine Augenwischerei wie Elektrofahrzeuge selbst.

    Well-to-wheel ist der Wirkungsgrad mit 22-25% nur marginal besser als ein Verbrenner, und ein E-Auto schlägt das Brennstoffzellenauto immer noch, wenn auch nicht bei viel. Quelle


    Sprich, keins der beiden ist der Heilige Gral den uns die Umweltschützer einreden wollen, von den praktischen Nachteilen ganz zu schweigen (Anschaffungskosten, Tanken/Laden, Reichweite usw.).