Neuer Nissan X-Trail 2022 - Bilder, Spekulationen, Vermutungen usw.

  • Als erstes, ich habe gerade einen neuen Wagen gekauft und es nervt mich schon seit Jahren (war einmal anders) dass, kaum sind wenige Monate ins Land gegangen, wieder ein neues Modell auf den Markt geworfen wird. Mal schauen wann Nissan mich dass erste Mal anschreibt und mir einen neuen Wagen anbietet. Schlussendlich ist meiner ja schon alt... ganze 1 1/2 Jahre. Und außerdem gefällt der neue mir optisch nicht.


    Und weiter:

    aufgrund der strengen EU 7 Abgasnorm kommen wir zukünftig nicht mehr um elektrifizierte PKW herum

    Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) informiert, mehr als die Hälfte aller interessierten für ein Elektroauto kaufen schlussendlich kein Elektro oder Hybrid Auto Quelle


    Von daher stellt sich die Frage nicht. Und klar wird das Elektro Auto von der Bundesregierung massiv beworben. Die Vorteile die es da haben mag, die wiegen die Nachteile bei weitem nicht auf. Und zuletzt die Kosten. Weniger drinnen, weniger dran, weniger Gewicht, weniger (wenig) Reichweite, hohe Kosten beim Laden (solange man nicht eine eigene Ladestation Zuhauses am eigenen Netz hängen hat).


    Ich bin doch nicht der Tester für die Autoindustrie. Und wofür soll ich ein mehr da zahlen wenn ich weniger bekomme, und warum?


    Ich kann meine Kosten nicht umlegen, anders die Industrie.


    Ich denke ich denke nicht alleine so. Von daher... lasst sie reden. Dass wovon sie reden ist im Ergebnis nicht korrekt.


    Und ja, in anderen Ländern mag es anders sein. Die Zahlen ja auch keine fast 40 Cent Brutto rund für ein Kilowatt.

  • Moin,

    Von daher stellt sich die Frage nicht. Und klar wird das Elektro Auto von der Bundesregierung massiv beworben. Die Vorteile die es da haben mag, die wiegen die Nachteile bei weitem nicht auf. Und zuletzt die Kosten. Weniger drinnen, weniger dran, weniger Gewicht, weniger (wenig) Reichweite, hohe Kosten beim Laden (solange man nicht eine eigene Ladestation Zuhauses am eigenen Netz hängen hat).

    welche Frage - ob ein E-Auto für einen selbst Sinn macht? Die Entscheidung wird uns irgendwann abgenommen, weil es dann keine Verbrenner mehr zu kaufen gibt oder diese (direkt oder indirekt) so teuer gemacht werden, daß man ein E-Auto haben "will".

    Nissan X-Trail 1.6 dCi All-Mode 4x4i Tekna Bj. 07/2015 (Euro 6) Schalter

  • Gebrauchte werden weiterhin teuer bleiben, erst Recht wenn es keinen Verbrenner mehr zu kaufen gibt. Elektro mag für gewissen Anwendungen passend sein. Es wird aber zuletzt nur einseitig gefördert. Prämie plus Versteuerung. Der Plug In in der Familie zeigt den Schwachsinn. Wenn der Akku nicht voll ist, fährt man einen Benziner mit hohem CO2 Ausstoß und mehr Gewicht, da man immer Batterie zusätzlich durch die Gegend fährt. Aber die halbe Versteuerung als Dienstwagen ist natürlich verlockend. Verstehe da jeden Nutzer, aber mit Umweltschutz hat das wenig zu tun. Eher Mal wieder eine breite Lobbyarbeit.

    u.a. X Trail 1.6 DCI, 18 Zoll und ein paar andere Anpassungen

  • ...Mal schauen wann Nissan mich dass erste Mal anschreibt und mir einen neuen Wagen anbietet. ...

    Da wirst du wohl lange auf Post warten können. Viele Händler verschiedener Marken wären heilfroh, wenn sie irgendetwas zum Verkaufen auf dem Hof hätten.

  • ...Die Entscheidung wird uns irgendwann abgenommen, weil es dann keine Verbrenner mehr zu kaufen gibt oder diese (direkt oder indirekt) so teuer gemacht werden, daß man ein E-Auto haben "will".

    Es wird sicher nicht mehr allzu lange dauern, bis es Wasserstoffautos als Alternative zum E-Auto geben wird. Die ewige Laderei ist z. B. für Lkw nicht praktikabel, weil der Laster beim stundenlangen Stehen an der Ladesäule kein geld einfährt. Die Renault-Truck-Gruppe will in der Forschung/Entwicklung in Richtung Brennstoffzelle einschwenken.

    Und bei Toyota gibt es schon ein ordentliches Wasserstoffauto.

  • Was nützt der Toyota bzw Hyundai Nexo, wenn es (fast) kein Tankstellennetz gibt. Brennstoffzellen haben langfristig in großen LKW Zukunft, aber beim PKW bin ich skeptisch.

  • Die Entscheidung wird uns irgendwann abgenommen

    Das ist doch alles Humbug was uns da erzählt wird. Beachte aber bitte, auch ich weiß, wir haben nur diesen einen Planeten.


    Fakt ist derzeit aber eines, und ich schreibe da ja nichts neues.

    Heute verursacht die Herstellung eines Elektro Fahrzeuges erheblich mehr Schadstoffe als würde man herkömmlichen Fahrzeuge bauen. Über 8 Jahre, respektiv um die 130.000 Kilometer, muss ein Elektroauto fahren bis er seine Umweltbelastung, die es mehr auf dem Buckel hat, raus hat. Also beginnt erst ab diesen Datum dann die achso gute Zeit. Sagte ich es gerade? So ganz richtig ist es ja nicht. Also es ist doch völlig mumpe wer den Dreck macht. Macht der Wagen es nicht, macht es irgendein Kraftwerk (Kohlekraftwerk). Im Ergebnis ist es doch gleich. Und ach... nochmal ganze 6 1/2 Jahre mehr, oder auch rund fast 15 Jahre muss der Stromer laufen, oder gut 220.000 Kilometer, sollte man keinen Benziner (so wie oben) fahren, sollte man also einen Diesel fahren. Und wer glaubt dass Elektroautos günstiger werden, der täuscht sich gewaltig.


    Warum zahlt der Staat derzeit noch bis zu 9.000 Euro, ab Ende 2025 dann rund 6.000 Euro pro Wagen? Also ein Angestellte oder Arbeiter ohne Arbeit derzeit, die erhalten nicht einmal die 6.000 Euro im ganzem Jahr. Für Menschen ohne Arbeit ist kein Geld vorhanden? Es gibt da viele andere Dinge noch, erspare ich uns nun.


    Und ja richtig Sam, die einzigen die siegen ist die Autoindustrie. Die wird mit Milliarden befeuert, man verbrennt, also der Staat, da unser Geld, Geld das woanders fehlt. Und gerade VW macht hier die Klappe auf, gerade VW. Ist es nicht der Konzern dem wir den ganzen Mist zum großen Teil zu verdanken haben? Genauso der Hoeneß... hinterzieht uns Geld, dem Staat also, und sitzt heute, ist heute Aufsichtsratsmitglied und Ehrenpräsident. Gleiches (nur an Rand) mit dem Becker Boris... hinterzieht auch Steuer, sitz im Knast und alle bedauern ihn.

    Wenn der Akku nicht voll ist, fährt man einen Benziner mit hohem CO2 Aussto

    Also gut 15 kWh angenommen verbraucht ein E-Auto auf 100 Kilometer. Ein aktuelles Braunkohlekraftwerke emittiert pro kWh da 940g CO2 je Kilowatt, sind gleich 14.100g = 14.1 Kilo auf 100 Kilometer. Weniger sind es bei einem Steinkohlekraftwerke, wenn auch nicht viel. Bei gleicher Rechnung kommen da gut 11 Kilo auf 100 Kilometer heraus.


    Man man man... Ein durchschnittlicher Mittelklassewagen emittiert gute 17 Kilo auf 100 Kilometer. Wir reden hier defacto also von 3 bis 6 Kilo im Mittel.

    Um diesen Wert einzusparen soll ich Unsummen mehr für weniger ausgeben.


    Wie marcuwe schon richtig schreibt, es wird nicht mehr allzu lange dauern.

  • Es wird sicher nicht mehr allzu lange dauern, bis es Wasserstoffautos als Alternative zum E-Auto geben wird. Die ewige Laderei ist z. B. für Lkw nicht praktikabel, weil der Laster beim stundenlangen Stehen an der Ladesäule kein geld einfährt. Die Renault-Truck-Gruppe will in der Forschung/Entwicklung in Richtung Brennstoffzelle einschwenken.

    Und bei Toyota gibt es schon ein ordentliches Wasserstoffauto.

    Solange die Herstellung von Wasserstoff durch fossile Brennstoffe erfolgt und der Wirkungsgrad des Gesamt-Fahrzeuges nur ca. 50% beträgt (Vergleich E-Auto: 90%) ist das genau so eine Augenwischerei wie Elektrofahrzeuge selbst.

    Well-to-wheel ist der Wirkungsgrad mit 22-25% nur marginal besser als ein Verbrenner, und ein E-Auto schlägt das Brennstoffzellenauto immer noch, wenn auch nicht bei viel. Quelle


    Sprich, keins der beiden ist der Heilige Gral den uns die Umweltschützer einreden wollen, von den praktischen Nachteilen ganz zu schweigen (Anschaffungskosten, Tanken/Laden, Reichweite usw.).

    Nissan X-Trail 1.6 dCi All-Mode 4x4i Tekna Bj. 07/2015 (Euro 6) Schalter

  • Ihr habt doch schon Angst vor brennenden Akkus.

    Da ist Wasserstoff ja eine Top Idee :thumbup:

    Zudem ist die Entscheidung längst durch.

    Die Akkuentwicklung hat gerade erst angefangen. Das ist gerade ein top Forschungsthema. Da geht noch einiges.


    Akku Laden ist kein Problem.

    Es sei denn, du willst in deinem Wahn 600km am Stück fahren. Geht auch, ist elektrisch aber genau so sch***.


    Ansonsten machste einfach alle ~2h deine Pause am Lader, gehst in die Keramik Ausstellung und holst dir einen frischen Kaffee. Nach 20 bis 30min. geht es weiter.


    Wer das mal ausprobieren mag:

    bei Tesla kann man die Navigation online ausprobieren.

    Aufladen | Tesla
    Tesla Wall Connectors, "Destination Charging"-Standorte und Supercharger-Ladestationen gewährleisten, dass Sie jederzeit und überall laden können.
    www.tesla.com

  • Bei Tesla funktioniert es aufgrund Effizienz und Lade Infrastruktur. Alle anderen getesteten E Fahrzeuge haben auf der Autobahn nichtmal die oft genannten 2 Stunden durchgehalten. Dazu sollte man von 20 bis 80% laden, so dass noch weniger Reichweite rauskommt. Und dabei habe ich noch nichts gezogen.

    Aber die extremen Subventionen zeigen derzeit, dass das E Auto sich aktuell nicht aufgrund der Vorteile bei den Kunden durchsetzt. Aktuell sind es v.a. die Vorteile, die der Staat einem bietet.

    u.a. X Trail 1.6 DCI, 18 Zoll und ein paar andere Anpassungen