Beiträge von Xipe Totec

    Diese Art Tests (bzw. eigentlich ja nur Fahrzeugbeschreibungen) sind immer subjektiv, mit viel einerseits und andererseits. Und oftmals wird etwas negativ herausgestellt, was ggf. wirklich ein Nachteil ist, aber tatsächlich oft genug ein allgemeines Problem. Mit der limitierten Zuladung z.B. haben sich schon VW und Mercedes herumgeschlagen, und ein Dacia ernsthaft als Alternative wegen der sieben Sitze, nun ja. Der Verbrauch ist dem Antriebskonzept geschuldet, da gibt es 1:1 keine Vergleichsmöglichkeit, aber natürlich andere Konzepte mit geringerem Verbrauch. Wichtig ist immer die Gesamtheit der Eigenschaften, und da schneidet der T33 nicht schlecht ab. Und am Ende muss jeder für sich entscheiden was ihm wichtig ist. Und da bewege ich meinen Dicken jeden Tag gerne und mit Genuss.

    Den Massenmarkt bei Nissan hat doch eigentlich der Quashqai besetzt. Der Preis des X-Trails ist zwar mittlerweile schon in ordentliche Dimensionen gerutscht, aber dass nun der Wettbewerb in diesem Segment alles entscheidend besser macht glaube ich nicht. Das Antriebskonzept des eForce ist einmalig, über Verbrauch und Performance kann man diskutieren, aber das kann man letztendlich bei jedem Hersteller. Den X-Trail muss man mögen, und am Ende finde ich es gerade schön, dass mir nicht an jeder Ecke noch ein X-Trail entgegen kommt. Der Tiguan steht alleine in meiner kurzen Straße fünf mal herum, der X3 zwei mal.

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    Der Wagen wird sehr schnell warm und der Körper muss ja nun nicht wirklich in seinen Funktionen völlig abtrainiert werden, sondern darf gern selbst arbeiten - ist gut fürs Immunsystem.


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    Es sei denn man leidet unter Polyarthritis, dann ist eine Lenkradheizung im Winter ein Segen.

    Alles sehr richtig, aber um das wieder auf den Boden zu bringen:


    Anatol, der Threadstarter, kommt gemäß Profil aus Moldavien, und sprach von SEINEM Fahrprofil als "erschwerte Bedingungen", und dadurch für sich vorgezogene Wechselintervalle. Das dieses für die Majorität alle Fahrer unnötig ist ist klar, und trotzdem kann es zumindest für Anatol - und ggf. anderen Fahrern mit ähnlichen Bedingungen - seine Berechtigung haben. Um mehr geht es hier nicht.

    Bezieht scih hier auf Nutzfahrzeuge, dürfte aber übertragbar sein

    "Das Fahren bei extremen Temperaturbedingungen oder auf schmutzigen, staubigen Straßen belastet das Öl und wird das Ölwechselintervall verkürzen."


    Auch hier zu finden, unten ein Auszug

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    Faktoren, die die Ölwechselintervalle beeinflussen

    Es gibt mehrere Faktoren, die die Häufigkeit von Ölwechseln bei Dieselmotoren beeinflussen können. Dazu gehören:

    • Fahrbedingungen: Wenn Sie häufig unter rauen Bedingungen wie extremer Hitze oder Kälte, staubigen Straßen oder Stop-and-Go-Verkehr fahren, müssen Sie Ihr Öl möglicherweise häufiger wechseln.
    • Motoralter: Wenn Ihr Motor älter wird, sind möglicherweise häufigere Ölwechsel erforderlich, um seine Leistung aufrechtzuerhalten."


    https://www.repareo.de/oelwechsel-renault-twingo/

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    Beim Twingo gibt Renault sehr unterschiedliche Intervalle für den Ölwechsel vor. Manche Fahrzeuge brauchen schon nach 10.000 km oder einmal jährlich neues Motoröl. Bei anderen Modellen genügt es, wenn das Motoröl alle 30.000 km oder nach 2 Jahren erneuert wird. Ob du dich nach der maximalen Laufleistung richtest oder dem zeitlichen Intervall, hängt davon ab, was früher eintritt.

    Unter manchen Umständen muss das Motoröl schon früher erneuert werden. Zu diesen erschwerten Einsatzbedingungen zählen:

    • Vorwiegend Kurzstreckenverkehr
    • Fahrten auf staubigen Straßen (mindestens 1.000 km im Jahr)
    • Häufig sehr kaltes oder heißes Klima (mehr als 5.000 km im Jahr bei Temperaturen unter – 15°C oder über 30°C )
    • Einsatz als Taxi
    • Häufiger Einsatz als Zugfahrzeug"


    Das Internet spuckt dutzendweise solche Hinweise aus. Da lacht der Techniker... :*