Motoröl wechseln

  • Bei 3.000 km habe ich das Motoröl gewechselt.

    Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass das abgelassene Öl nicht verschmutzt oder stark geschwärzt war und es keine Spuren von kleinen Metallspänen auf dem Magneten gab. Es gab auch kein Sediment. Habe es in einem durchsichtigen Gefäß genau untersucht.

    Abschluss:

    Es macht nach wie vor keinen Sinn, das Öl sofort nach dem Einlaufen zu wechseln, also die sogenannte Nullwartung durchzuführen. Wie ich erfahren habe, werden moderne Motoren im Werk einem „Kalteinlauf“ unterzogen und somit endet der Einschleifvorgang der Kurbel-Kolben-Gruppenteile bereits vor der Montage des Motors am Fahrgestell.

    Aber egal, in Zukunft werde ich das Motoröl alle 7,5 Tausend Kilometer wechseln, was schwere Betriebsbedingungen betrifft. Tatsächlich habe ich bei allen meinen vorherigen Autos das Öl doppelt so oft gewechselt wie vorgeschrieben, worauf sie mir mit Zuverlässigkeit und störungsfreiem Betrieb reagierten.

  • Erschließt sich mir überhaupt nicht... In meinen Augen, Aktionismus.

    Es gibt vorgeschriebene intervalle und die halte ich ein. Hat über jahrzehnte und etliche Autos super funktioniert.

    Das kommt auch auf die Betriebsbedingungen an. Viele Fahrten auf schlechten, staubige Strassen unter hoher Beladung z.B. können ein guter Grund für kürzere Ölwechsel-Intervalle sein.

    Träger des roten Gürtels in Okidoki und Snafu

    T33 ePower e-4orce Tekna+

  • Das kommt auch auf die Betriebsbedingungen an. Viele Fahrten auf schlechten, staubige Strassen unter hoher Beladung z.B. können ein guter Grund für kürzere Ölwechsel-Intervalle sein.

    Hm, ich dachte immer der Motorölkreislauf sei ein geschlossenes System und somit sind Staubige Straßen vollkommen Irrelevant. Hohe Beladung ist sicherlich zumindest beim E-Power auch kein Grund da der Motor ja nur die Batterie läd und nicht unter Last steht.


    LG Immotimm

  • Erschließt sich mir überhaupt nicht... In meinen Augen, Aktionismus.

    Es gibt vorgeschriebene intervalle und die halte ich ein. Hat über jahrzehnte und etliche Autos super funktioniert.

    Außerdem ist es ja kein VW Produkt mit überhöhten Intervallen von 30000 km. Was auch mit ein Grund der vielen Motorschäden im VW Konzern sind. Die Motoren find dafür nicht ausgelegt. Nissan sagt meines Wissens Ölwechsel 1x jährlich oder alle 15000 km.

    :thumbup: Nissan X-Trail T33 :thumbup: Tekna epower -e4orce - Orange - Leder grau

  • Bezieht scih hier auf Nutzfahrzeuge, dürfte aber übertragbar sein

    "Das Fahren bei extremen Temperaturbedingungen oder auf schmutzigen, staubigen Straßen belastet das Öl und wird das Ölwechselintervall verkürzen."


    Auch hier zu finden, unten ein Auszug

    "

    Faktoren, die die Ölwechselintervalle beeinflussen

    Es gibt mehrere Faktoren, die die Häufigkeit von Ölwechseln bei Dieselmotoren beeinflussen können. Dazu gehören:

    • Fahrbedingungen: Wenn Sie häufig unter rauen Bedingungen wie extremer Hitze oder Kälte, staubigen Straßen oder Stop-and-Go-Verkehr fahren, müssen Sie Ihr Öl möglicherweise häufiger wechseln.
    • Motoralter: Wenn Ihr Motor älter wird, sind möglicherweise häufigere Ölwechsel erforderlich, um seine Leistung aufrechtzuerhalten."


    https://www.repareo.de/oelwechsel-renault-twingo/

    "

    Beim Twingo gibt Renault sehr unterschiedliche Intervalle für den Ölwechsel vor. Manche Fahrzeuge brauchen schon nach 10.000 km oder einmal jährlich neues Motoröl. Bei anderen Modellen genügt es, wenn das Motoröl alle 30.000 km oder nach 2 Jahren erneuert wird. Ob du dich nach der maximalen Laufleistung richtest oder dem zeitlichen Intervall, hängt davon ab, was früher eintritt.

    Unter manchen Umständen muss das Motoröl schon früher erneuert werden. Zu diesen erschwerten Einsatzbedingungen zählen:

    • Vorwiegend Kurzstreckenverkehr
    • Fahrten auf staubigen Straßen (mindestens 1.000 km im Jahr)
    • Häufig sehr kaltes oder heißes Klima (mehr als 5.000 km im Jahr bei Temperaturen unter – 15°C oder über 30°C )
    • Einsatz als Taxi
    • Häufiger Einsatz als Zugfahrzeug"


    Das Internet spuckt dutzendweise solche Hinweise aus. Da lacht der Techniker... :*

    Träger des roten Gürtels in Okidoki und Snafu

    T33 ePower e-4orce Tekna+

  • Entschuldige bitte, aber das was Du da schreibst ist Humbug. Da lacht jeder Techniker....

    Der Techniker kann so viel lachen, wie er will, aber es ist nicht seine Aufgabe, Ihr Auto zu fahren, sondern Sie ...


    Staubige Straßen.

    Der Motor ist kein abgedichtetes, geschlossenes System. Apropos Staub: Nicht alles wird vom Luftfilter zurückgehalten, ein Teil landet im Ansaugkrümmer. Unter normalen Bedingungen ist es nicht zu spüren, aber wenn viel Staub vorhanden ist, dringt es in solchen Mengen ein, dass es anfängt, als Schleifmittel zu wirken.

    Sie können es selbst ausprobieren: Eine gewöhnliche medizinische Maske fängt gewöhnlichen Straßenstaub wirksam ein, aber was passiert, wenn Sie beispielsweise in einen Sandsturm geraten?

    Kurze Ausflüge.

    Bei kalten Motoren sind die Spaltmaße teilweise zu groß und vor dem Aufwärmen des Motors gelangt ein Teil des Benzins in das Kurbelgehäuse, wodurch das Öl verdünnt und seine Eigenschaften verschlechtert werden. Es ist klar, dass sich das Öl bei ein oder zwei Fahrten nicht verschlechtert, aber es hat großen Einfluss auf das Wechselintervall.

    Zudem wirken manche Additive nur bei warmen Motortemperaturen.

    Staus.

    Hier ist alles einfach: Das Auto steht still, der Kilometerstand ist Null und die Motorstunden häufen sich. Zudem schmiert das Öl bei niedrigen Drehzahlen aufgrund des geringen Drucks der Ölpumpe schlechter (dies gilt nicht für den T33, bei dem die Drehzahl sofort bei 2.000 anfängt).

    Erhöhte Geschwindigkeit, Abschleppen usw.

    Auch hier ist klar: Mehr Belastung bedeutet schnelleren Verschleiß.


    Öl wirkt sich auch direkt auf die Lebensdauer hydraulischer Kompensatoren aus (beim T33 gibt es keine; wir haben einstellbare Ventile, obwohl das seltsam ist).


    Schließlich ist die Frische des Öls für die Turbine von großer Bedeutung. Falls es jemand nicht weiß: Die Turbine verfügt nicht über eine Öldichtung; es gibt eine sogenannte Labyrinthdichtung, deren Funktion in direktem Zusammenhang mit den rheologischen Eigenschaften des Öls steht.


    In den Handbüchern japanischer Autos stand und steht schon immer: Unter schwierigen Betriebsbedingungen halbieren sich die Motorölwechselintervalle. Darüber hinaus habe ich persönlich Servicebücher für japanische Autos mit einem Austauschintervall von 5.000 km (unter normalen Betriebsbedingungen - 10.000) gesehen.

    Diesen zusätzlichen Zwischenölwechsel führen die Japaner übrigens oft durch Absaugen durch das Ölmessstabloch durch, ohne den Ölfilter überhaupt zu wechseln. Ich persönlich ändere es auch so, es ist praktisch, weil man das Auto nicht auf eine Hebebühne heben muss, sondern es einfach zu Hause machen kann.

  • Der KR15DDT-Motor im Nissan Rogue muss alle 10000 Umdrehungen gewechselt werden, weil er bis zu 5600 Umdrehungen pro Minute läuft.

    Bei meinem alten Tiguan-Diesel habe ich es auch alle 15000 statt der vorgeschriebenen 30000 gewechselt, aber er hat alle 10000 einen Liter verbraucht. Der T33 hat im Moment (13500 km) keinen Tropfen Öl verloren und hat die klare Farbe des ersten Tages.

    1.5 VC-T e-POWER 157 kW 4x4 e-4ORCE Tekna+

    Farbe Champagnersilber, Kontrastfarbe: Schwarz

    Hochwertiges Leder, hellbraun. 20-Zoll-Leichtmetallfelgen. GARANTIE 5 Jahre / 150.000 KM

  • Der Rouge in Amerika hat meines Wissens keinen E-power, dafür aber 204 PS. Der Ölwechselintervall für den E-power in Australien und Neuseeland liegt bei 10000 km.

    Ich finde die 15000 km in Ordnung.


    Gruß, Andreas